Unsere Schule

 

Damit Kinder unbeschwert lernen, müssen sie ihren Lernweg mitgestalten dürfen. Auf diesem Wege erfahren sie Selbstwirksamkeit. Sie sollen bei uns ihren Ausdruck und ihre Interessen kennenlernen und vertiefen.

Die SchülerInnen erfahren und übernehmen bei uns Verantwortung, erleben und leben Verbindlichkeit, Sicherheit und verlässliche Strukturen. Wir lassen ihnen Freiheiten, Freiräume und aktives Mitspracherecht. Wir streben ein Gleichgewicht zwischen diesen Phasen und Erfahrungen an.

 

Werte und Prinzipien

Als Grundprinzip erhalten wir den natürlichen Lernprozess und das individuelle Wohlbefinden. Dafür ist es wichtig zu beobachten was in der Entwicklung stört und was bestärkt werden sollte, um natürlich zu wachsen und sich zu entfalten.

Als Schule schaffen wir hierfür einen Raum, in dem für alle Beteiligten Selbstfürsorge einen hohen Stellenwert hat:

  • Wir möchten eine positive Fehlerkultur vermitteln, um aus Fehlern lernen und Kompetenzen erweitern zu können.
  • Den Fokus setzen wir auf den Lernprozess statt auf das Ergebnis.
  • Bewusstsein über alte Glaubenssätze und die Bedeutung der Sprache für die individuelle Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler.
  • Kreativität fördern und ihre Fähigkeiten in verschiedenen künstlerischen und gestalterischen Bereichen entfalten.

Inhalte

Wir orientieren uns inhaltlich an den niedersächsischen Bildungsplänen und bereiten unsere SchülerInnen auf die weiterführenden Schulen vor.

Im Unterschied zur staatlichen Schulen erlauben wir uns den Stundenplan zu entschlacken. Wir möchten, dass den SchülerInnen klar und deutlich ist, wofür sie in der Schule sind. Wir konzentrieren uns in erster Linie auf die Gemeinschaft, sowie auf das Erlernen unserer Kulturtechniken (Deutsch & Mathematik). Sie sind in unserer Schulkultur als gemeinsame Sprache zu verstehen, als Schlüssel für unser selbstbestimmtes Lernen.

Alle anderen schulischen Inhalte werden durch das gemeinsame Tun integriert. Mit zunehmender Sicherheit in den Kulturtechniken können wir darüber auch schriftlich reflektieren und Vorträge füreinander vorbereiten.

Die pädagogischen Fachkräfte nehmen hierfür die Rollen von Begleitern, Mentoren und Lerncoaches ein.

Ein Tag an unserer Schule

Die Tage sind an unserer Schule klar strukturiert. Im Gesprächskreis, dem Plenum, besprechen und hören wir uns zu. Danach schließt sich eine freie Lernzeit an - die SchülerInnen suchen sich selbst einen Platz dafür und wählen das Material, mit dem sie ihr Ziel erreichen wollen. Neue SchülerInnen werden darin stärker unterstützt als die Erfahreneren. Nach einer weiteren Besprechung im Kreis wird es täglich einen Kurs geben, an welchem bedarfsorientiert teilgenommen wird. In den Kursen werden schwierige Inhalte gemeinsam besprochen. Auch SchülerInnen können einen Kurs anbieten oder eine Präsentation halten. Zum Abschluss kommen wir ein letztes Mal zusammen.

Freitags kommen wir an, treffen uns im Kreis - und dann tut jeder, was ihm gefällt. Oft haben wir auch etwas gemeinsam vor - zusammen, kochen, gärtnern, Ausflüge unternehmen, besondere Angebote wahrnehmen, etwas Bauen oder Experimentieren.

Gemeinschaft

Je stärker die Schulgemeinschaft ist, desto lebendiger wird das Schulleben.

Wir streben eine Vernetzung unserer Schule mit den uns umgebenen Menschen und Institutionen an.

Es wird unterstützende Experten geben - unter anderem Künstler (Musik/Kunst-Angebote) und Handwerker. Darüber hinaus kooperieren wir mit den Betrieben und Institutionen in der direkten Umgebung.

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